Was tun im Notfall?

Erkennen Sie erst, ob es sich tatsächlich um einen Notfall handelt

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Notfälle - Notdienst: ein aktuelles Thema


Während der Sprechzeiten

Jederzeit, wenn möglich mit telefonischer Vorabinformation

Außerhalb der Sprechzeiten

Anrufbeantworter unbedingt vollständig abhören, dann Nachricht mit Telefonnummer hinterlassen oder ggf. die angegebene Notfalltelefonnummer wählen.

Bei lebensbedrohlichen akuten Notfällen, die keine Verzögerung dulden, suchen Sie bitte sofort eine Tierklinik auf. Diese haben immer einen 24-stündigen Bereitschaftsdienst vor Ort, den eine normale Einzelpraxis aus personellen Gründen nicht anbieten kann.

Hinweis der Landestierärztekammern (Aktuell):

Derzeit fühlen sich viele Tierkliniken mit der steigernden Zahl von Patienten im Notdienst zeitlich und personell überlastet. Bei nicht lebensbedrohlichen Notfällen, wie einem entzündeten Ohr, Juckreiz oder Durchfall kann es daher zu stundenlangen Wartezeiten kommen. In solchen Fällen sollten Sie versuchen, den Haustierarzt zu erreichen, auch wenn es etwas Zeit in Anspruch nimmt.

Der Notdienstzuschlag von 50 € sowie Leistungen nach dem mindestens 2-fachen Satz der aktuellen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) sind für alle Tierärzte verpflichtend. Die Abrechnung im Notdienst liegt deutlich höher als zu normalen Zeiten und ist sofort bar oder per EC zu begleichen. Der Notdienst beginnt ab 18 Uhr und endet um 8 Uhr am Folgetag, am Wochenende von Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 8 Uhr. Sprechstunden, die offiziell später als 18 Uhr liegen, gelten bis zu deren offiziellen Ende nicht als Notdienst.

Es erfolgt nur eine Versorgung im notdienstlichen Rahmen.
Weiterführende Diagnostik, sofern nicht direkt für die Notfallversorgung zwingend, ist nicht vorgesehen.